Architekt: der Künstler der Bauwerke

Ein Architekt designt Bauwerke und ist sozusagen ein Baukünstler. Er plant und überwacht die Ausführung eines Baus und berücksichtigt dabei gestalterische, wirtschaftliche, technische, soziale und ökologische Faktoren. Das Berufsbild ist breit gefächert und äußerst interessant. Baukunstwerke hinterlassen einen Eindruck im Stadtbild und manchmal sogar in der Menschheitsgeschichte. Ein Baukünstler ist in verschiedenen Branchenbereichen ein gefragter Mann, dessen Expertise unabdingbar ist. Er kann im öffentlichen Dienst, etwa beim Bauamt, beschäftigt sein, ebenso wie in Immobilienfirmen, Wohnungsbaugesellschaften, diversen Unternehmen der Bauindustrie, oder in einem eigenen Büro. Teils ist er auch in Ingenieurbüros tätig. Der Beruf ist angesehen und zukunftssicher. Wenn Sie beispielsweise ein Haus bauen wollen, sind Sie auf die fachliche Unterstützung und Beratung eines Experten angewiesen. Der Beruf erfordert vielerlei hochspezifisches Fachwissen, sodass der Architekt ein Studium absolvieren muss, um diesen Beruf ausüben zu können. Die Baubranche hat schon so mancherlei Meisterwerke hervorgebracht, an denen der Baudesigner maßgeblich beteiligt war.

Der Weg zum angesehenen Baudesigner
Der Weg zu diesem Beruf setzt einen höheren Schulabschluss voraus. Anschließend kann das fachwissenschaftliche Studium beginnen. Das Studium umfasst Grundlage zum Baudesign und der Architekturgeschichte. Studenten werden aber auch im technischen Zeichen geschult, sowie der Gestaltung von Plänen am Computer. Neben theoretischen Grundlagen, die das Studium vermittelt, liegt der Stellenwert der Praxisorientierung sehr hoch. Learning by doing ist hier die Devise. Und wie lernt man das am besten? Durch viele Praktika bei bereits beruflich tätigen Fachleuten. Wenn Sie sich für diesen Beruf interessieren, haben Sie die Möglichkeit, die gesamte Bandbreite an Stilrichtungen diverser Epochen, sowie auch die kulturelle Bedeutung der Bauwerke kennenzulernen. Die Vorteile und Nachteile einiger Bauformen oder Materialien gehören weiterhin zum Fachwissen des Baudesigners. In der heutigen Zeit wird zudem besonderes Augenmerk auf Umweltschutz und Energieeffizienz gelegt. Nachhaltigkeit ist ein großer Begriff.

Architekt: Kreativer Schaffensdrang und Einzigartigkeit
Wer im Bereich des Baudesigns tätig ist, sollte unbedingt ein großes Maß an kreativer Schaffensfreude mitbringen. Die Entwürfe von baulichen Konstruktionen müssen überzeugen - und zwar in vielerlei Hinsicht. Ein guter Baudesigner ist zudem äußerst flexibel, denn Planungen können und müssen sogar manchmal kurzfristig neu überdacht und geändert werden. Der Baukünstler muss hierfür einen kühlen Kopf bewahren. Logisches Denken ist eine Grundvoraussetzung für diesen Beruf, genauso wie gute Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Mathematik und des Zeichnens von Designkonzepten. Der Beruf vereint aber noch weitere Qualitäten des Baudesigners, wie etwa ein Verständnis für technische Sachverhalte, oder handwerkliche Fähigkeiten. Das räumliche Vorstellungsvermögen ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung. Darüber hinaus sollte der Architekt auch gut mit anderen Fachbereichen, wie zum Beispiel Bauherren oder Elektrikern, kommunizieren können. Der Beruf ist rechtlich geschützt. Nicht jeder darf diese Berufsbezeichnung verwenden. Wer die Berufsbezeichnung trägt, ist in der Regel auch gesetzlich registriert.

Wenn Sie weitere Informationen zum Arbeitsgebiet von Architekten wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von der ONE!CONTACT-Planungsbüro GmbH.

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